Die Ergebnisse der aktuellen Studierenden-Zufriedenheitsanalyse zeigen eine hohe Zufriedenheit mit Services und Infrastruktur an der FHWN.
Wie gut werden Studierende bei ihrer Studienplanung unterstützt? Sind sie mit den Hochschulräumlichkeiten zufrieden? Welche Rolle spielt eine gut ausgestattete Bibliothek für sie? Diese und weitere Fragen beantwortet die jüngste Studierendenumfrage der FHWN, die die Zufriedenheit mit den angebotenen Dienstleistungen und der Infrastruktur untersucht hat. Die Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse und haben bereits zur Umsetzung konkreter Verbesserungsmaßnahmen beigetragen.
„Mit einer beachtlichen Rücklaufquote von 29,7 Prozent (1128 Teilnehmende) zeigt die Umfrage, dass die Studierenden ein großes Interesse an der Weiterentwicklung ihrer Hochschule haben“, erklärt Claudia Blaha, Studienleiterin und Marktforscherin an der FHWN. Die Auswertung der Umfrageergebnisse, die geschlossene und offene Fragen umfasste, bietet aufschlussreiche Einblicke in die Erfahrungen und Ansichten der Studierenden.
Zufriedenheit mit Einrichtungen und Service
Die Studierenden zeigten sich sehr zufrieden mit den genutzten Campusbereichen, einschließlich der Lehrräume und der Bibliothek. Auch die Ausstattung und das Mobiliar wurden positiv bewertet. Das Facility Management erhielt gute Bewertungen, wobei 79 Prozent der Befragten mit dem Erscheinungsbild der Lehrräume zufrieden sind. Besonders die Bibliothek und die Study Services wurden für ihre Freundlichkeit und Kompetenz gelobt. Die Öffnungszeiten während der Vorlesungszeit und in der vorlesungsfreien Zeit fanden ebenfalls Zustimmung.
„Die Ergebnisse unserer Zufriedenheitsanalyse bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber sie zeigen auch, dass es noch Verbesserungspotenzial gibt. Einige Studierende haben in bestimmten Bereichen Kritik an der Ausstattung, der Verfügbarkeit studienrelevanter Dokumente und den Korrekturzeiten für Prüfungen geäußert. Diese Rückmeldungen nehmen wir sehr ernst und werden gezielte Maßnahmen ergreifen, um diese Schwachstellen zu beheben“, so Peter Erlacher, COO der FHWN und Auftraggeber der Studie. „Besonders erfreulich sind die zahlreichen positiven Rückmeldungen in den offenen Kommentaren, die die besondere Atmosphäre an unseren Standorten widerspiegeln.“
Verbesserungsmaßnahmen
Auf Grundlage der Umfrageergebnisse haben die zuständigen Abteilungen und Fakultäten über 50 Einzelmaßnahmen eingeleitet, die von kurzfristigen Anpassungen bis zu langfristigen Veränderungen reichen. Diese Maßnahmen werden schrittweise und in enger Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung umgesetzt. Ein Fokus liegt auf der Neuausrichtung der Bibliotheksservices am Biotech Campus Tulln und der Optimierung der Lehrveranstaltungen im Master-Studiengang „Health Care Informatics“. Zudem wird die Zusammenarbeit mit STUDO und der ÖH zur App-Nutzung verstärkt.
Die Modernisierung des WLANs an den Standorten Campus 1 und City Campus wird weiter vorangetrieben. Im Wintersemester 2024/25 werden Pilotprojekte zur Verfügbarkeit von Steckdosen an allen Standorten durchgeführt. Außerdem wird der „Quality of Service“ durch priorisierten Datenverkehr für Prüfungen und Lehrveranstaltungen verbessert.
Die vollständige Presseaussendung inkl. detaillierter Studienergebnisse gibt es hier.