Das Kompetenzzentrum Applied Mechatronics hat die Aufgabe, Studierende aller Studienrichtungen bei der technischen Umsetzung von Projekten zu unterstützen, um interdisziplinäre Aufgabenstellungen erfolgreich umzusetzen. Damit fördert das Kompetenzzentrum auch das Networking unter Studierenden bzw. Mitarbeiter*innen verschiedener Studienrichtungen, um erfolgreich kooperieren und die Denkweisen anderer Bereiche nachvollziehen zu können.
Das Kompetenzzentrum Applied Mechatronics kooperiert mit allen Fakultäten, um die Expertise, die Erfahrungen, aber auch die Intuition der jeweiligen Partner*innen durch Daten zu unterstützen. Wesentliche Elemente einer gemeinsamen Projektentwicklung sind die Erfassung, Bewertung und Charakterisierung von Informationen, aber auch eine interdisziplinäre Modellentwicklung sowie die Transformation/Anpassung von technischen Methoden an die jeweiligen Aufgabenstellungen.
Startoptimierung im Schwimmsport: Die Analyse von Wettkampfleistungen im Schwimmsport hat gezeigt, dass die Startphase oft entscheidend ist. Im Rahmen dieses Projekts wird ein mobiles Messsystem für die individuelle Optimierung der Startphase der Athleten entwickelt. Basierend auf Kraftmessungen und Videoaufzeichnungen werden wesentliche Kenngrößen und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Face Monitoring System: Lähmungen der mimischen Gesichtsmuskulatur werden in der logopädischen Therapie häufig durch mimische Übungen therapiert. Um die Arbeit der Therapeutin bzw. des Therapeuten zu unterstützen und Betroffene bei der Therapie zu fördern, wird eine Software-Applikation entwickelt. Übungsabläufe werden vorgegeben, analysiert und aufgezeichnet. Patient*innen erhalten Feedback, Motivation und eine Darstellung von Verbesserungen.