Mit spannenden Vorträgen, praxisnahen Beispielen & intensiven Diskussionen wurden Einblicke in nachhaltige Markenstrategien gewährt.
Ob Kreislaufwirtschaft, soziale Initiativen zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit oder Pilzzucht als nachhaltiges Geschäftsmodell – die 6. Green Marketing Conference, die online via Zoom stattfand, präsentierte eindrucksvoll, wie vielfältig Nachhaltigkeit gestaltet werden kann. Mit einer breiten Palette an Vorträgen und Best-Practice-Beispielen bot die Konferenz unterschiedlichste Anregungen für Unternehmen, Start-ups und Organisationen, die ihre Marken nachhaltiger gestalten wollen.
„Es war großartig zu sehen, wie vielfältig Green Marketing interpretiert und umgesetzt werden kann. Die Konferenz hat gezeigt, wie viel Potenzial in nachhaltigem Denken steckt und wie stark wir damit die Zukunft des Marketings prägen können“, so Reinhard Herok, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachhaltigkeit an der FHWN & Initiator der Veranstaltung. „Dabei wurde deutlich, wie eng das Thema Green Marketing mit dem Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt verbunden ist“.
Vielfalt an Themen und hochkarätigen Speaker
Die Konferenz überzeugte mit einem facettenreichen Line-up aus internationalen und heimischen Expertinnen Experten. Andreas Braun von der BSP Business & Law School Berlin sprach über „Green Marketing aus der Perspektive des Innovationsmanagements“ und Johanna Gollnhofer von der Universität St. Gallen teilte ihre spannenden Erkenntnisse aus dem viel diskutierten Buch „Das 60%-Potential“, das aufzeigt, wie Marketing genutzt werden kann, grünen Konsum für die breite Masse attraktiv zu machen.
Einblicke in die Praxis gab es von Elisabeth Dal-Bianco und Johanna Wenzl von IKEA Österreich, die über die umfangreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens berichteten. Renate Niklas, Geschäftsführerin der Friedhöfe Wien setzte sich mit der Frage auseinander, wie Friedhöfe zur Förderung von Nachhaltigkeit beitragen können. Einen wichtigen Beitrag lieferte auch Anna Koppitsch, die die aktuelle Kampagne „Wohnungslosigkeit beenden“ vom Neunerhaus vorstellte.