Digitale Transformation ist als Überbegriff für die digitale Revolution bzw. digitale Wende zu verstehen und beinhaltet disruptive Technologien, innovative Geschäftsmodelle sowie Autonomisierung, Flexibilisierung und Individualisierung – und das in den unterschiedlichsten Bereichen von der produzierenden Wirtschaft bis hin zum Gesundheitswesen.
Dieser Forschungsbereich umspannt fakultätsübergreifend unterschiedliche Themen und berührt nahezu alle Organisationseinheiten sowie sonstigen Forschungsbereiche der FH Wiener Neustadt. Darüber hinaus engagieren wir uns aktiv in der niederösterreichischen Initiative „Haus der Digitalisierung“.
Wir forschen und entwickeln zu folgenden Themen:
Infrastruktur:
Die KFZ Software MotionData biete viele Möglichkeiten zur Datenerfassung. Lediglich die dazugehörigen Auswertungen lassen zu wünschen übrig. In diesem Vorhaben werden Berichte zu Effizienz und Effektivität durch Verwendung der API Schnittstelle von MotionData erstellt.
Die gewonnen Erkenntnisse aus den Vorprojekten „Korbtransport Datenerhebung“ und „Predictive Maintenance MURR“ werden zusammengeführt und zu einer MATLAB basierten Anwendung zusammengeführt, die Probleme im Bereich von E-Motoren mittels statistischer Verfahren aufzeigt.
Ziel dieses Projektes ist die Suche, Bewertung und Erprobung von verschiedenen Technologien zur automatisierten (KI-gestützten) Erkennung von Qualitätsmängeln und Anomalien in den Prozessdaten in zwei Produktlinien eines Herstellers von Spezialmaschinen.
Im Projekt 24/7-Digital werden Herausforderungen in der 24h-Betreuung aufgegriffen. Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen im Bereich der 24h-Betreuung wird gemeinsam, mit allen am Betreuungsprozess Beteiligten, eine alle Phasen der 24h-Betreuung (Phase 1: On-Boarding/Wechsel, Phase 2: Betreuung, Phase 3: Phasing-out/Übergabe) umfassende Lösung konzipiert und bereitgestellt. Der Hauptfokus liegt dabei auf den Funktionen (i) Fernunterstützung (Live Bild/Ton), (ii) Betreuungsleitlinien in Zeiten des Klimawandels, (iii) Infopoint: Administration der Selbständigentätigkeit & Betreuungsdokumentation sowie (iv) Übersetzung. (Fördergeberin: FFG)
Die entwickelten Algorithmen aus predective maintenance und anomaly detection werden auf TRL9 gehoben und eine MATLAB Applikation beim Kunden installiert.
Ziel in diesem Projekt ist (1) die Erforschung und Entwicklung von neuartigen Planungs- und Steuerungskonzepten die auf der Kombination klassischer Methoden der Planung- und Steuerung mit Methoden der künstlichen Intelligenz (insbesondere Maschinelles Lernen) für Produktionsszenarien mit sehr hoher Volatilität und Variabilität hinsichtlich Produktvarianten, Auftragsmengen, Rohstoff-/Teilequalität, bei gleichzeitigem hohen Automatisierungsgrad und hohem Grad an Mensch-Maschine Kollaboration, (2) die Entwicklung eines konfigurierbaren Simulators und Demonstrators, der es Produktionsunternehmen erlaubt verschiedene mit KI angereicherte dezentrale Planungs- und Steuerungskonzepte für Produktionsszenarien mit hoher Variabilität und Volatilität hinsichtlich Produktvarianten, Auftragsmengen, Rohstoff-/Teilequalität zu testen, zu evaluieren und weiterzuentwickeln (Entwicklungs- und Prüfstand für KI-angereicherte Produktionsplanungs- und Steuerungskonzepte). Dieses Projekt wird vom FFG im Rahmen des COIN Aufbau FH für die Wirtschaft Programmes gefördert.
Dieses Projekt hat das Ziel für Unternehmen in sogenannten Lernfabriken Schulungsangebote im Bereich der Industrie 4.0 zu entwickeln und anzubieten. Lernfabriken stellen eine realistische Produktionsumgebung dar, die für Bildung, Training und Forschung geeignet ist. Sie sind eine physische Lernumgebung, die Lehrinstrumente und -geräte enthält und die Arbeitsbedingungen eines echten Industriestandorts für didaktische und Schulungszwecke effektiv schafft. Die Networks Development-Initiative hat den Zweck, einen EIT Manufacturing Marketplace zu schaffen, der alle Bildungsprogramme und -aktivitäten der Learning Factories anbietet. Dadurch wird die Reichweite und der Zugang zum Schulungsangebot der Lernfabriken erhöht sowie die Verfügbarkeit von Geräten erhöht, die für Tests und Pilotierung geeignet sind. Gefördert durch EIT Manufacturing im Rahmen des Learning Factory Network Development Programms.
Das Projekt ISI (Innovative Softwaretechnologien für die Industrie wissenschaftlich evaluieren, erproben und integrieren) wird von der FFG im Rahmen der Programmlinie COIN Aufbau gefördert. Der Fokus des Projekts liegt in der Verbindung und Aufbereitung aktueller Ergebnisse aus der angewandten Forschung neuer digitaler Technologien für KMU. Diese sollen damit in die Lage versetzt werden, neue digitale Technologen wirtschaftlich einzusetzen.
Das von der EU im Rahmen des Programmes Horizon Europe geförderte Marie Sklodowska-Curie Trainingsnetzwerk zielt darauf hin, Materiewelleninterferometrie als wesentliches Werkzeug in der integrierten Quantansensorik zu etablieren. FOTEC und FHWN werden den Fokus auf die Entwicklung von integrierten, halbleiterbasierten Atomfallen legen, welche beispielsweise zur hochpräzisen Messung der Schwerkraft und von Magnetfeldern genutzt werden können.
Untersuchung und Weiterentwicklung einer extrusionsbasierten, additiven Fertigungstechnologie unter Mars-ähnlichen Umweltbedingungen und die Einbindung von recycelten Kunststoffabfällen als Binderphase.
Das vom Land NÖ geförderte Projekt mit Fokus auf Kommunen und den ländlichen Raum zielt darauf ab, Benutzer*innen mittels aussagekräftigen Darstellungs- und Interaktionsmethoden dabei zu unterstützen, Einblicke in komplexe Daten aus Sensornetzwerken zu gewinnen. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf transparenter Konnektivität über unterschiedliche, regional verfügbare LP/WAN Serviceanbieter und entsprechender Service Integration. Ziel ist es, eine einfache und transparente Konfiguration für verschiedene Use-Cases und darauf aufbauende Smart Services innerhalb einer Ebene aber auch zwischen den Ebenen Gemeinde/-verbünde/Land zu realisieren.
Wie Unternehmen, Personen mit Leitungsverantwortung und Arbeitnehmerinnen mit diffusen Arbeitszeiten umgehen, mit Rahmenbedingungen, die sich pandemiebedingt häufig ändern und mit der Arbeitszeitflexibilität, die mit erweiterten Home-Office-Regelungen einhergeht, steht im Fokus dieses Forschungsprojekts. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern diverser niederösterreichischer Unternehmen sowie mit Arbeitnehmervertreter/inne/n erarbeitet das Forschungsteam Lösungen für einen sinnvollen Umgang mit Arbeitszeitflexibilität. Gefördert wird dieses Forschungsprojekt durch das Zukunftsprogramm Projektfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Niederösterreich. Das Projektteam besteht aus wissenschaftlichem Personal der Fachhochschule Wiener Neustadt und der Universität Graz. Weitere Infos unter www.fhwn.ac.at/nerd.
Das CORNET Projekt zielt auf die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen additiven Fertigungsprozessen und ihren entsprechenden Nachbearbeitungsprozessen ab. Ziel ist es, ein detailliertes Verständnis der Prozessparamter der additiven Fertigung auf die Nachbearbeitungsprozesse und die Eigenschaften von Bauteilen zu erlangen. Aufgabe von FOTEC ist die Durchführung von Fallstudien, für welche die Kombination aus Lasterstrahlschmelzen und Hirtisieren relevant sind.
Zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von niederösterreichischen Frauen, die einer Büroarbeit als primäre berufliche Beschäftigung nachgehen, steht im Fokus des Forschungsprojektes Gender Gap 4.0 die Erhebung von Future Digital Skills sowie die Identifikation von Future Job Profiles. Weiters werden Barrieren, die den Zugang zu digitalen Kompetenzen für Frauen erschweren, erhoben. Ziel ist die Entwicklung eines digitalen Kompetenzkompasses für niederösterreichische Arbeitnehmerinnen. Dieser verlinkt das im Rahmen des Forschungsprojektes entwickelte Instrument zur Messung digitaler Kompetenzen mit entsprechenden Aus- und Weiterbildungsangeboten. Weiters werden Empfehlungen zum Re- und Upskilling im Bereich digitaler (Zukunfts-)Kompetenzen für Arbeitnehmerinnen und Anbieter*innen abgeleitet. Dieses Projekt wird von der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich im Rahmen des Zukunftsprogramms Projektfonds Arbeit 4.0 gefördert.
‚Care about Care' (C^C) hat sich zum Ziel gesetzt, das Ökosystem der professionellen Hauskrankenpflege (Pflegekräfte, pflegebedürftige Menschen, pflegende An- und Zugehörige, Pflegeorganisationen, Anbieter von Software-Lösungen) zu unterstützen, indem neue Wege in der Zusammenarbeit, Hilfestellung und beim Informationsaustausch beschritten werden. Durch die Entwicklung sowie Kombination von IKT-Lösungen sollen: (i) neue Wege der Zusammenarbeit, Arbeitsprozesse und (remote) Hilfestellung(en) initiiert, (ii) Tools für den Informationsaustausch zwischen Mitgliedern des Betreuungsnetzwerks bereitgestellt und (iii) Wissenstransfer zwischen diesen gefördert werden. Die FH Wiener Neustadt koordiniert das Projekt und leitet die Entwicklung des Remote Care Assist Services. (Fördergeber*innen: FFG, Active Assisted Living Programme; Webseite: https://www.careaboutcare.eu/)
Ziel dieses INTERREG SK-AT Projektes ist die Stärkung des regionalen Unternehmertums, der Leistungsfähigkeit von Start-ups und der Innovationskapazität von KMUs mit dem Fokus auf eine intelligente, digitalisierte Fertigung.
Im Rahmen des von der Internet Privatstiftung Austria (IPA) geförderten Projektes werden unterschiedliche SDKs und Hardware Komponenten entwickelt und in Form einer Toolbox zur Verfügung gestellt. Die Open³ Toolbox soll die Möglichkeit bieten, ohne erheblichen Programmieraufwand ein passendes IoT-System zusammenzustellen.
Das Forschungsprojekt CO-INNO-LAB erforscht regionale Erfolgsfaktoren und -modelle für Co-Innovation in hochschulbetriebenen Innovation Labs. Dabei werden durch Studien mit regionalen Unternehmen der Region, insbesondere kleine und mittlere Industrieunternehmen (KMI), mit Methoden klassischer Sozialforschung und neuartigen Methoden der Interventions- und Aktionsforschung durchgeführt werden. Dabei soll auch die Rolle von Infrastrukturen (universitären Innovation Labs) untersucht werden und ein solches aufgebaut werden. Ein weiteres Ziel ist die Erforschung von Möglichkeiten der Digitalisierung des Co-Innovationsprozesses über kombinierte real-virtuelle (cyberphysische) Innovationsräume. Die gewonnen Erkenntnisse sollen als Handlungsempfehlungen, Best-Practices und im Falle von technischen Entwicklungen als konzeptionelle Prototypen verfügbar gemacht werden.
Ziel dieses von der FFG im Rahmen der COIN Programmlinie "Aufbau" geförderten Projektes ist der Aufbau von F&E-Kompetenz zur Prüfung von additiv hergestellten Metall- und Komposit-Komponenten in Kombination mit der Erforschung der Auswirkung von detektierten Fehlstellen auf deren Lebensdauer. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und strukturmechanischer Simulation kann so eine profunde IO/NIO-Bewertung der Bauteile getroffen werden.
Ziel dieses von der FFG im Rahmen des Programmes FORTE geförderten Projektes ist die Entwicklung eines autonomen sensor-gesteuerten Filtersystems, welches elektrochemisch hochreaktive Moleküle erzeugt und dadurch pathogene Keime oder chemische Kampfstoffe zerstören soll.
Dieses vom Land NÖ geförderte Forschungsprojekt hat zum Ziel, Cluster- und Ähnlichkeitsalgorithmen für die automatisierte Erkennung des Härtegrads von Betonzepturen zu entwickeln. Die Aufgabe von FOTEC ist es, ein LORAWAN-basiertes Messsystem bei der Fa. Wopfinger zu etablieren und aus den gewonnen Messdaten Algorithmen zu entwickeln und zu bewerten.
Ziel des Projektes ist es, eine entwickelte universell einsetzbare IoT-Messstation zu optimieren. Diese kann an unterschiedlichen Einsatzorten im Freien fix installiert werden. Durch extern anschließbare Sensoren sollen mit dieser Station Zeit und Geschwindigkeit gemessen sowie Personen oder Punkte gezählt werden können. Das aus diesem Projekt entstehende Produkt soll zur Messung von permanent installierten Sport-Strecken und auch für Gamification von Sport (Bewegungsspiele) eingesetzt werden können. Die Auswertung des Spiels bzw. der permanenten Sport-Strecke erfolgt dabei nicht am Gerät, sondern zentral in einem Cloud-System. Der Kunde kann in Echtzeit auf seine personalisierten Ergebnisse, welche in einer WebApp dargestellt werden, zugreifen. Ziel des Projekts ist die Optimierung der Elektronik für den geforderten Temperaturbereich, vor allem bei den LEDs gibt es hier Probleme. Dazu wird das Layout der Schaltung optimiert (Temperaturableitung) und die Ansteuerung der LEDs überarbeitet und ev. hierfür ein zus. Microcontroller vorgesehen.
Die Etablierung eines nachhaltigen Energie- und Wirtschaftssystems sowie der Umgang mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung gehören zu den größten Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft gegenübersieht. BSAIO zielt darauf ab, diese beiden Aspekte zueinander in Beziehung zu setzen. Die auf der Digitalisierung beruhenden Methoden aus den Bereichen Big Data, Machine Learning und Künstlicher Intelligenz sowie immer leistungsfähigere Optimie-rungsalgorithmen bieten die Möglichkeit, Systeme nachhaltiger zu betreiben und sowohl bei ihrer Planung als auch bei ihrem Betrieb Ressourcen zu schonen. Dafür sollen alle erforderlichen Kenntnisse vermittelt werden und die Methoden direkt in Aufgabenstellungen aus der Praxis zum Einsatz kommen. Zugleich soll der gezielte Einsatz von Methoden, die auf Digitalisierung beruhen, für verantwortungsbewussten und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen dabei helfen, in diesem Bereich Best-Practice-Beispiele zu schaffen.
Das vom Land NÖ geförderte FTI Leitprojekt zielt darauf ab mobile, situativ eingebettete Datenvisualisierungsmethoden zu entwickeln, um die physische Umwelt und die abstrakte Datendarstellung zu integrieren. Damit sollen Basistechnologien für die Vision einer Sensor-Based Data Economy in Niederösterreich realisiert werden, die zu Smart Rural Areas, einer vernetzten Zukunft des ländlichen Raumes, führt.
Das Projekt ICAS untersucht die Integration von auf der Kalten-Atome-Technik basierenden Sensoren mittels der CMOS-Plattform.Durch moderne Erkenntnisse der Experimentalphysik ist es möglich, ein Ensemble von Atomen bis nahe an den absoluten Nullpunkt (bis zu ein paar zehn nanoKelvin) abzukühlen. Diese „ultrakalten Atome“ sind einer der Hoffnungsträger für die Umsetzung von Sensoren, die auf quantenmechanischen Prinzipien beruhen, was zu einer höheren Genauigkeit bei der Messung von magnetischen Feldern oder der Gravitation führen kann. In dem Projekt ICAS („Integrated Cold Atom Sensors“) wird zusammen mit Partnern an der University of Nottingham versucht, integrierte, Chip-basierte Versionen dieser Sensoren zu realisieren, um dieser Technologie den Eintritt in den Massenmarkt zu ermöglichen. Damit liefert die FH Wiener Neustadt einen Beitrag zum neuen europäischen Themenschwerpunkt „Quantum Technologies“, der den Führungsanspruch Europas in diesem Themenfeld unterstreichen soll.
Ziel dieses INTERREG AT-HU Projektes ist die Stärkung des regionalen Unternehmertums, der Leistungsfähigkeit von Start-ups und der Innovationskapazität von KMUs mit einem Fokus auf die Entwicklung von(international) wettbewerbsfähigen Produkten im Bereich der Digitalisierung.
Im Rahmen des von der Internet Privatstiftung Austria (IPA) geförderten Projektes werden Software Bibliotheken für Entwickler erstellt, die dazu verwendet werden können sichere Systeme zu schaffen. Dadurch profitieren die Benutzer von mit SIKOSI entwickelten Applikationen, da sie sich in Hinblick auf Datensicherheit auf diese Applikationen verlassen können.
Das Akronym "NERD" steht kurz für "Nutzen, Effekte und Risiken permanenter digitaler Verfügbarkeit" und bezieht sich auf entgrenztes Arbeitsverhalten, das durch digitale Lösungen und Tools ermöglicht und mitunter verursacht wird. Im Zuge des NERD-Forschungsprojekts wurde eine App entwickelt, die eine unkomplizierte Erfassung von Arbeitstätigkeiten außerhalb der regulären Arbeitszeit ermöglichen sollte, der Reflexion und selbstwirksamen Steuerung des eigenen Arbeitsverhaltens diente und das To-Do, Prioritäten- und Zeitmanagement unterstützen sollte. Die im Zuge der App-Nutzung generierten Daten über das Arbeitsverhalten wurden ausgewertet und evaluiert. Zugleich wurden die App-Entwicklung und Implementierung durch ein qualitatives Forschungssetting begleitet. Im Zuge des Projekts wurden 40 Interviews und zahlreiche Fokusgruppen und Workshops durchgeführt und ausgewertet. Neben den App-Nutzungsdaten, standen darüber hinaus Daten einer niederösterreichweiten Panel-Befragung zur Verfügung. Die Ergebnisse lieferten wertvolle Einblicke in entgrenztes Arbeitsverhalten und Arbeitszeitflexibilität, App-Nutzungsbereitschaft und App-basierte Verhaltensforschung. Das Projekt wurde im Rahmen des Zukunftsprogramms der Arbeiterkammer Niederösterreich "Projektfonds Arbeit 4.0" gefördert.
Das CORNET Projekt zielt auf die systematische und umfassende Untersuchung additiv-subtraktiver Fertigungsprozessketten ab, um ein detailliertes Verständnis von Einflüssen und Abhängigkeiten von Parametern, Strategien und Randbedingungen in Bezug auf die Material- und Werkstückeigenschaften von additiv gefertigten und nachbearbeiteten Fallbeispielen in verschiedenen Anwendungen zu erlangen. Aufgabe von FOTEC ist die Entwicklung von Designrichtlinien der unterschiedlichen Fallbeispiele entlang der gesamte Prozesskette sowie deren Umsetzung.
'CARU cares' kombiniert einen der erfolgreichsten AAL-Dienste der Vergangenheit – den Notruf – mit Funktionen, um professionelle Pflegekräfte bei der Dokumentation ihrer Betreuungsaktivitäten zu unterstützen. Das Ergebnis ist ein neuer, attraktiver und nicht stigmatisierender Weg für ältere Menschen in betreuten Wohnumgebungen einen Notruf zu tätigen, um so ihr Sicherheitsgefühl und ihre Lebensqualität zu erhöhen. Die Aufgaben der FH Wiener Neustadt in diesem Projekt: Unterstützung im Rahmen des Co Creation- & Requirement-Prozesses, Konzeption und Umsetzung einer Komponente zur Standort- & Kontextanalyse sowie Mitwirkung an der Evaluierung des Systems. CARU cares wird in Österreich, der Schweiz und Belgien getestet und evaluiert. (Fördergeber*innen: FFG, Active Assisted Living Programme; Webseite: http://carucares.com/)
Entwicklung von Prüfständen zum automatisierten Test von Kabelsträngen und Verbrauchern in Fahrerkabinen von Flughafen-, Bau- & Kranfahrzeugen sowie Landmaschinen. Die Prüfstände sollen sowohl für herkömmlich angetriebene Fahrzeuge mit 12V- und 24V-Batterie als auch für elektrisch angetriebene Fahrzeuge und Board-Spannungen von 48V, 80V und 120V einsetzbar sein.
Bestehende Konzepte des Machine Learnings werden im Rahmen des vom Land NÖ geförderten Projekts evaluiert und auf ihre Anwendbarkeit getestet. Erfolgversprechende Algorithmen werden prototypisch implementiert und Modelle für die Bewertung des Status des Anlagenequipments werden erstellt.
Ziel dieses von der FFG geförderten Projektes ist die Umsetzung eines modularen Roboterbaukastensystems, das während der Programmierung von Experten und bei der Bedienung durch nicht speziell geschultes Personal verwendet wird. Die Projektergebnisse werden, um die universelle Anwendbarkeit zu demonstrieren, in mehreren sehr unterschiedlichen anwendungsnahen Szenarien demonstriert.
Das vom Land Niederosterreich geförderte Projekt zielt auf die Zusammenführung der komplementären additiven, 3-dimensionalen Fertigungsverfahren Laserstrahlschmelzen und Laser-Pulver-Auftragsschweißen zu einem neuartigen Produktionsprozess ab. Aufgabe von FOTEC ist neben der additiven Herstellung von metallischen Demonstratoren auch die Erstellung eines digitalen Zwillings.
In AgeWell wird ein virtueller Coach entwickelt, der ältere Arbeitnehmer*innen während des Pensionierungsprozesses bzw. auch darüber hinaus begleitet. Das Hauptaugenmerk im Projekt liegt auf der Förderung eines sinnerfüllten Lebens und eines gesunden Lebensstils. Die FH Wiener Neustadt ist im Projekt für die Einbindung der Zielgruppe in Österreich, für die Auswahl der Roboterkomponenten sowie für die Umsetzung der dafür vorgesehenen Szenarien zuständig. (Fördergeber*innen: FFG, Active Assisted Living Programme; Webseite: https://agewell-project.eu/)
Im Rahmen des vom Land NÖ geförderten Projektes wird für Walzenmühlen ein Sensornetzwerk aufgebaut, das den aktuellen Anlagenzustand erfasst. Auf Basis von Prognosen kann der Anlagenbetreiber prädiktive Wartungsmaßnahmen für eine kostenoptimierte und effiziente Instandhaltung ableiten.
Das EIT Projekt befasst sich mit der Einrichtung eines Schulungsprogramms in der additiven Fertigung, das sich an Bediener, Spezialisten, Ingenieure, Manager und neue Fachleute richtet, um den aktuellen Mangel an Spezialisten zu beheben, die in der Lage sind, die additive Fertigung über die gesamte Wertschöpfungskette zu nutzen.
In dem von der FFG geförderten Projekt „Mixed Reality Based Collaboration for Industry (MRBC4I)“ werden Use-Cases zum Thema Mixed Reality auf AR oder VR Brillen umgesetzt. Seitens FOTEC stehen dabei Use-Cases im Themenfeld "Unterstützung in der Produktion" im Vordergrund.
In diesem ESA Projekt wird an additv gefertigten HF-Komponenten für Kommunikatinssatelliten geforscht. Ziel ist die Erhöhung der elektrischen Leistung durch neue verfügbare Geometrien, die Verkürzung der Fertigungs- und Lieferzeit durch höhere Integration und die Reduzierung von Volumen und Masse durch die Integration verschiedener Funktionen (elektrisch, thermisch, mechanisch) in einem Teil. Aufgabe von FOTEC ist die Überarbeitung des Designs sowie die additive Fertigung der Satellitenkomponenten.
Entwicklung eines Startblocks für den Schwimmsport
Durch ihr NEOSAT-Projekt will die ESA Europas Raumfahrtindustrie zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit verhelfen. Mit der neuen Plattform für Kommunikationssatelliten könnten die Betriebskosten in der Umlaufbahn im Vergleich zu herkömmlichen Satelliten um bis zu 30 Prozent verringert werden. Aufgabe von FOTEC ist es, eine Halterung für ein Solarpanel additiv zu fertigen, wobei neben der Fertigung auch die konstruktive Auslegung und die FEM basierte Simulation im Vordergrund steht.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: FuE@fhwn.ac.at