Ein erster Schwerpunkt liegt in der Quantifizierung und Visualisierung von anatomischen und strukturellen Informationen, sowie komplexen biochemischen Vorgängen auf zellulärer und molekularer Ebene in lebenden Zellen, biologischen und künstlichen Geweben und im lebenden Organismus mittels morphologischer, funktioneller und molekularer Bildgebungsverfahren einschließlich der Entwicklung und Bewertung neuartiger bildgebender Biomarker und Methoden für spezifische (patho)physiologische Prozesse.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Durchführung von laboranalytischen Untersuchungen im Rahmen des biomedizinischen Analyseprozesses. Hierbei stehen vor allem (immun)-histologische Untersuchungen von unterschiedlichsten Gewebeproben inklusive Digitalisierung der Ergebnisse sowie die Durchführung von Titerstudien im Vordergrund.
Wir forschen und entwickeln zu den folgenden Themen:
Infrastruktur:
Im Bereich der Krebsdiagnostik werden in Niederösterreich von der Fachhochschule Wiener Neustadt, Biotech Campus Tulln, und der Fachhochschule IMC Krems gemeinsam neue Wege beschritten. Die Wirksamkeit von Medikamenten auf Krebszellen wird dabei im sogenannten Raman Mikroskop untersucht und mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet.
Das Projekt beschäftigt sich mit der Erweiterung des strahlenbiologischen Verständnisses von Ionenstrahlen auf molekularer, zellulärer und organischer Ebene. [LS1] Ionentherapie mittels Protonen und Kohlenstoff-Ionen ist die fortschrittlichste Form der strahlenbasierten Krebsbehandlung, da Ionenstrahlen sowohl physikalische als auch biologische Vorteile gegenüber konventionellen Photonenstrahlen aufweisen. Die präklinische Forschung an Tumormodellen ist für die Optimierung der Ionentherapie unerlässlich.
Das Projekt „PRECISE – Development of 3D-printed surgical guides to standardize, refine and reduce animal experiments in osseointegration research“ widmet sich der systematischen Analyse der Osseointegration von chirurgischen Implantaten sowie deren exakter und reproduzierbarer Positionierung. In diesem Zusammenhang werden in vivo mikro-CT Aufnahmen von Ratten mit beeinträchtigter Knochenqualität verwendet, um den temporalen Verlauf der Osseointegration im Laufe der Zeit zu beurteilen. Im Rahmen des Projektes werden unterschiedlichste bildgebende Verfahren und Methoden eingesetzt und evaluiert, um für die Zukunft die Zahl der in wissenschaftlichen Studien verwendeten Versuchstiere zu reduzieren.
Das Projekt „Angewandte molekulare Bildgebung in der personalisierten Präzisionsstrahlentherapie" steht für die Kernforschungsbereiche des Kompetenzzentrums für präklinische Bildgebung und Medizintechnik. Das Ziel des Forschungsprojektes liegt in der Integration, Anwendung, Etablierung und Validierung von präklinischen molekularen und semi-funktionellen bildgebenden Modalitäten in der Strahlentherapie sowie auf den Gebieten der Biomedizin, Strahlenbiologie und medizinischen Strahlenphysik.
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