Virtueller Motorsport an der FHWN


12. Okt. 2022

Forschung und Entwicklung auf höchstem Niveau - das garantiert eine neue Kooperation zwischen der FHWN und Racing Unleashed.

Cockpit

Die Formel 1 zieht seit jeher Millionen Motorsportfans in ihren Bann – doch auch der virtuelle Motorsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mittlerweile wurde das virtuelle Rennfahren für einige Menschen sogar schon zur Profession. Dieses neue und faszinierende Feld weiterzuentwickeln und dabei Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf höchstem Niveau zu betreiben ist das Ziel der neuen Kooperation zwischen dem von Ex-Formel-1-Teamchefin Monisha Kaltenborn geführten Unternehmen „Racing Unleashed“ und der Fachhochschule Wiener Neustadt.

Auch wenn man „nur“ im Rennsimulator von „Racing Unleashed“ sitzt – hat das Rennen erst einmal begonnen, ist die Realität von der virtuellen Welt kaum mehr zu unterscheiden. Zwei der hochmodernen Racing Simulatoren, die im motorsport-verrückten Maranello aus Kohlefasern produziert werden, haben ihren Weg ins Innovation Lab der FHWN gefunden. Dort werden sie von Profis zum Training genutzt (und dabei wissenschaftlich überwacht). Hintergrund ist eine Kooperation zwischen der Fachhochschule Wiener Neustadt und dem e-Sport-Giganten „Racing Unleashed“.

„Mit dieser Kooperation setzen wir unseren Weg der Innovation und des out-of-the-box-Denkens fort. Als Hochschule können wir mit verschiedenen Forschungsdesigns zur Weiterentwicklung der E-Sportlerinnen und Sportler beitragen, und unseren Studierenden eröffnet sich die Möglichkeit, in einem völlig neuen Feld Erfahrung zu sammeln“, freut sich FHWN-COO Peter Erlacher über die Zusammenarbeit.

Auch Monisha Kaltenborn, die bereits im Jahr 2010 als erste weibliche Geschäftsführerin eines Formel-1-Teams im „realen“ Motorsport Pionierarbeit leistete, ist von der künftigen Kooperation begeistert:

„Unser Ziel ist es, den Rennsimulator der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit der Forschungsidee und neuen Partnerschaft mit der FHWN kommen wir diesem Ziel - auf eine ganz neue Art - sehr nahe: Wir werden die Auswirkungen von kognitiven Fähigkeiten und den Einfluss auf Neuro-vegetativen Stress im Rennsimulator mit entsprechenden Forschungsansätzen verstehen lernen und freuen uns sehr, mit den Studierenden der FHWN gemeinsam zu arbeiten.“

Bei der feierlichen Eröffnung überzeugten sich auch Bürgermeister Klaus Schneeberger und der Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Sport, Jochen Danninger von den virtuellen High-Tech-Boliden.

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