Internationales Forschungsprojekt


21. Mai 2021

Mit dem Raumfahrt- und Technologiekonzern OHB SE und sieben Forschungseinrichtungen widmet sich die FHWN dem Thema Geo-Engineering.

FHWN Teil des Geoengineering Kompetenz Netzwerks c Wikimedia Commons Andrzej Mirecki

Obwohl bereits seit Jahrzehnten ein wissenschaftlicher Konsens darüber besteht, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt und dieser eine Bedrohung darstellt, kommen die Bemühungen, klimaschädliche Emissionen zu reduzieren, nur schleppend voran. Um die Zeit bis zur Klimaneutralität zu überbrücken und die schädlichen Folgen des Klimawandels abzumildern, wurden deshalb in der Vergangenheit verschiedene technische Methoden vorgeschlagen, um gezielt in das Klimasystem der Erde einzugreifen. Diese Methoden werden unter dem Begriff Geo-Engineering zusammengefasst.

Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, haben sich Expertinnen und Experten aus fünf Ländern unter der Leitung des deutschen Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, um ihr eigenes Fachwissen in das Konsortium einzubringen und auch ihren Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich in Form von Projekt- und Abschlussarbeiten zu beteiligen. Im Rahmen verschiedener Studien wurde bereits ein Konzept zur teilweisen Abschattung der Erde aus dem Weltraum entwickelt.

Mit den Projekten PEGASUS und CLIMB haben sich der Studiengang Aerospace Engineering der Fachhochschule Wiener Neustadt und FOTEC, das Forschungsunternehmen der Hochschule, in den vergangenen Jahren international einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Die erbrachten Leistungen haben sich auch über die Landesgrenzen hinweg herumgesprochen – als Folge daraus ist auch die Fachhochschule Teil dieses Kompetenz-Netzwerks.

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