FOTEC erforscht Betonrezepturen


03. Dez. 2021

Ein FOTEC-Forschungsprojekt entwickelt Systeme, um die Qualitätssicherung einfacher, effektiver und sicherer zu gestalten.

Betonieren

Beton stellt seit jeher einen der wichtigsten Baustoffe für Industrie, Wohnbau und öffentliche Infrastruktur dar. Was bei der Ansicht eines Gebäudes allerdings die wenigsten bedenken, ist die genaue Zusammensetzung des Stoffs, ohne den unsere Häuser nicht stehen würden. Die FOTEC, das Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt, untersucht in einem Forschungsprojekt tausende verschiedene Rezepturen.

Druckfestigkeit, Luftgehalt, Wassergehalt – das sind nur drei von mehr als 20 Parametern, in denen sich Betonrezepturen voneinander unterscheiden können. Dementsprechend viele verschiedene Betonsorten sind daher auch in der heutigen Produktion verfügbar: Mehr als 20.000 verschiedene Rezepturen kommen bei Betonherstellern wie Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. zum Einsatz.

„Mit verschiedenen Algorithmen erschaffen wir sozusagen Familien, damit in Zukunft mithilfe von künstlicher Intelligenz jede Betonrezeptur einer passenden Familie zugeordnet werden kann. Das führt im Überprüfungsverfahren im Rahmen der Qualitätssicherung zu mehr Effizienz“, erzählt FOTEC-Geschäftsführer Helmut Loibl.

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