Bologna-Tag an der FHWN


23. Okt. 2020

Gemeinsamer Austausch, um von allen das jeweils Beste zusammenzuführen - der Bologna-Tag hat ein simples, aber sinnvolles Ziel erreicht.

Bologna Tag 2020 an der FH Wiener Neustadt

Der City Campus der FHWN war am 22.Oktober 2020 Schauplatz des ersten „hybriden“ Bologna-Tags zum Thema „Think Big: Institutionelle Lehrstrategien und deren Umsetzung an österreichischen Hochschulen“. Während die Gastgeberinnen und Gastgeber sowie einige Speaker und DiskutantInnen direkt vor Ort waren, wurden über 150 TeilnehmerInnen und Keynote Speakers aus dem In- und Ausland online zugeschaltet. Die Veranstaltung wurde – wie auch schon der Bologna-Tag 2018 – in Kooperation mit der FH Burgenland ausgerichtet und von den Bologna-KoordinatorInnen der beiden Hochschulen – Karin Dobernig und Michael Roither – moderiert.

„Die Förderung von qualitätsvoller und innovativer Lehre ist tief in der DNA unserer Hochschule verankert. Für die Konzeption und Umsetzung von institutionellen Lehrstrategien wurden unsere Lehrenden wiederholt ausgezeichnet. Wir freuen uns, dass die Fachhochschule Wiener Neustadt als Ausrichterin des Bologna-Tags 2020 mitwirken konnte, eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen über Hochschul- und Landesgrenzen hinweg zu schaffen. Wir glauben an den Europäischen Hochschulraum und internationale Kooperation“, so Armin Mahr, CEO der FH Wiener Neustadt.

Mit zwei Keynotes aus dem europäischen Ausland wurde über den Tellerrand geblickt: zuerst an die TH Köln, deren Strategie Birgit Szczyrba, Leiterin des Teams Hochschuldidaktik im Zentrum für Lehrentwicklung, vorstellte. Die TH Köln widmet sich dem Thema schon länger, wurde sie doch schon 2017 vom deutschen Stifterverband mit dem Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz ausgezeichnet. Danach präsentierte Manel Jimenéz Morales, der Commissioner for education and communication projects der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona, mit dem Projekt „EDvolution“ einen besonders ambitionierten, umfassenden und innovativen Zugang zum Thema.

Preisträgerinnen der FHWN als Speaker

Auch die beiden FHWN-Mitarbeiterinnen Karin Wegenstein und Karin Dobernig reflektierten - in einem selbst-gedrehten Video - über die institutionellen Rahmenbedingungen ihres Ars Docendi Staatspreises für Exzellente Lehre.

Der OeAD unterstützt die Verankerung der Bologna-Ziele in der österreichischen Hochschullandschaft. Seit 1999 werden in nunmehr 48 Ländern regelmäßig Bekenntnisse ausverhandelt, die den gemeinsamen Europäischen Hochschulraum (EHR) fördern. Diese Länder sind in der europäischen Bologna follow-up Group und in deren thematischen Arbeitsgruppen vertreten.


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