Der europäische Grüne Deal ist ein Paket verschiedener Initiativen, mit dem Europa auf den Weg gebracht werden soll, einen grünen Wandel zu vollziehen, um schließlich das Ziel zu erreichen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Der Grüne Deal unterstützt diesen Wandel hin zu einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft mit einer modernen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft.
Dabei wird betont, dass ein ganzheitlicher und sektorenübergreifender Ansatz erforderlich ist, bei dem alle relevanten Bereiche zum übergeordneten Klimaziel beitragen, wie z.B. die Bereiche Klima, Umwelt, Energie, Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und nachhaltiges Finanzwesen.
Dieser Forschungsbereich umspannt fakultätsübergreifend unterschiedliche Themen und berührt nahezu alle Organisationseinheiten sowie sonstigen Forschungsbereiche der FH Wiener Neustadt.
Wir forschen und entwickeln zu den folgenden Themen:
Infrastruktur :
Die Versorgung mit sauberem Wasser aus primären Quellen (z.B. Grundwasser) ist in vielen Gebieten weltweit nicht mehr gesichert – ein Übergang von der linearen zu einer zirkulären Wassernutzung mit Wiederaufbereitung von gebrauchtem Wasser wird wesentlich zur Problemlösung beitragen. Beim gegenständlichen Projekt handelt es sich um Anschaffung, Installation und Betrieb einer Wasseraufbereitungsanlage mit verschiedenen Behandlungsmodulen im Technikumsmaßstab, die vor allem in der Lehre genutzt wird, aber auch flexibel genug für den Einsatz in wissenschaftlicher Forschung und für populärwissenschaftlichen Zwecke sein wird.
Erforschung alternativer Ressourcen und Einführung neuartiger Ansätze, um die Abfallerzeugung zu minimieren und ölbasierte, nicht abbaubare Kunststoffe durch erneuerbare und nachhaltige biobasierte Alternativen zu ersetzen. Als vielversprechende Quelle für den letztgenannten Zweck sind Lebensmittelverluste, also die Abfallströme, die in der Lebensmittelproduktion oder -lieferkette vor dem Einzelhandel entstehen. Die Forschungshypothese des Forschungsprojekts SusFoMa ist, dass anfallende lignozellulosehaltige Rohstoffe durch einen nachhaltigen chemischen Ansatz direkt zu Vorläufern zellulose-nanofaserverstärkter thermoplastischer Eigenschaften verarbeitet werden können. Das Ziel ist es, auf Basis von Nebenprodukten der Lebensmittelverarbeitung intakte Cellulose-Nanofasern zu erhalten, die die kleinste Untereinheit in der Cellulosefaser pflanzlicher Zellen darstellen und für ihre herausragende mechanische Festigkeit bekannt sind, um wettbewerbsfähige, leistungsstarke Biokunststoffe herzustellen. Dadurch wird der Lebensmittelverluststrom in einen Vorläufer umgewandelt, der mittels additiver Fertigung weiterverarbeitet werden kann
Im Projekt FAMOUS (Freight Access Management for Optimizing Urban Space) sollen legislative und technische Maßnahmen zur Güterverkehrssteuerung in Städten mittels einem umfassenden Berechnungs- und Simulationsmodell evaluiert werden. Dazu wird das Güterverkehrsmodell GÜMORE in Kombination mit einem kleinräumigen Modell für die Feinverteilung im Stadtgebiet und dem bewährten Personenverkehrsmodell von ITS Vienna Region für Fragestellungen des Zufahrtsmanagements in Städten zur Anwendung gebracht. Neben verkehrlichen Kennzahlen werden auch die Reduktion der Treibhausgase (CO2), Energieverbrauch und Schadstoffausstoß berechnet und bewertet. Projektpartner sind neben dem Verkehrsverbund Ost (VOR), der BOKU Wien, und hh2pro, die Städte Wien und Wiener Neustadt.
Ziel dieses Projektes ist die Suche, Bewertung und Erprobung von verschiedenen Technologien zur automatisierten (KI-gestützten) Erkennung von Qualitätsmängeln und Anomalien in den Prozessdaten in zwei Produktlinien eines Herstellers von Spezialmaschinen.
Junge Talente in der Region lernen Betriebe und Bildungseinrichtungen in der Region kennen. Das verbindene Thema wird die Energie sein.
Ziel dieses Sondierungsprojektes ist es Motivationen und Bedürfnisse aller Stake-holder in Rahmen einer Stakeholder Analyse zu erforschen. Darauf aufbauend werden für unterschiedliche Use Cases Service Design Blueprints erstellt und eine Machbarkeitsanalyse nachfolgenden Kriterien durchgeführt: Rechtlich, Technisch, Wirtschaftlich, Netzdienlichkeit. Daraus wird der Entwicklungsbedarf für eine Umsetzung des EigenStrom2Go Konzepts in Rahmen eines nachfolgenden FEI Projektes abgeleitet.
Die Energiewende ist die zentrale Aufgabe bei der Bekämpfung des Klimawandels. Um diese große Herausforderung zu meistern, braucht es talentierte, kooperationsfähige und gut ausgebildete Menschen auf diesem Gebiet. Der “Clean Tech Club” ist eine Netzwerkgruppe die aus Schüler*innen aller Altersstufen und Stakeholdern aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft, Bildung und/oder Wirtschaft entstehen wird. Sie alle teilen die Vision, dass die Energiewende möglich ist, wenn sie sich auf einen kooperativen Entwicklungsprozess einlassen. Um die erforderliche Entwicklungsarbeit zu leisten gibt es drei verschiedene Innovationsräume. Für die Involvierungsphase nutzen wir das mobile Energie Labor (Energy Trailer), um mit modernster Technik und faszinierenden Experimenten ein niederschwelliges außerschulisches Angebot für Kinder und Jugendliche vor Ort zu setzten. Junge Talente können sich dann im stationären Angebot der Innovationslabore gemeinsam mit den Unterstützer*innen aus Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft ihr Wissen vertiefen und in der Innovationswerkstatt eigenen Ideen und Lösungen arbeiten und umsetzen. In den wöchentlichen Netzwerktreffen werden komplexe Zusammenhänge diskutiert und nach Lösungsstrategien gesucht. In der Experimentierphase werden die Ideen realisiert und die Ergebnisse validiert. Weiters soll es einen intensiven Austausch und Kooperationen mit allen weiteren geförderten Co-Creation Spaces geben. Um das Projekt weiterzuentwickeln wird es jedes Jahr eine mehrtägige Exkursion geben, um von Best Practice Beispielen zu lernen. Damit möglichst viele Menschen von den Ergebnissen des Co-Creation Prozesses profitieren werden die Teilnehmer*innen selbst Lehr- und Lernmittel mit Hilfe moderner Technologie (z.B.: Lehrvideos, Podcasts, Virtual Reality) erstellen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Menschen aus der Wirtschaft und Wissenschaft, können neue Bildungswege und/oder Berufswege für junge Talente, besonders aber für Mädchen aufgezeigt und ermöglicht werden.
Das von der FFG im Programm TAKE OFF geförderte Projekt "Liquid Hydrogen Tank Demons-trator 4.0" zielt darauf ab, einen Flüssig-Wasserstoff Tankdemonstrator für die Luftfahrt zu entwickeln sowie einen digitalen Zwilling davon zu realisieren, an welchem verschiedene Szenarien getestet werden können. Das Projekt leistet damit eine wesentliche Pionierarbeit im Umstieg der Luftfahrt von Kerosin auf Wasserstoff.
Im Projekt „CircularPro“ wird ein Weiterbildungsprogramm für KMUs entwickelt, das Produktentwickler, Produktdesigner und Entwicklungsingenieure befähigen soll Produkte kreislauffähig zu gestalten. Es werden Module mit Schwerpunkten in Grundlagen und Rahmenbedingungen der Kreislaufwirtschaft, kreislauffähige Werkstoffe, kreislauforientierte Gestaltungs- und Konstruktionsprinzipien sowie kreislaufbasierte Produkt-Service Systeme entwickelt. Mit dieses Modulen sollen Teilnehmer*innen Kompetenzen aufbauen, um in Zukunft effektiv nachhaltige und kreislauffähige Produkte und Produkt-Service Systeme zu entwickeln. Um den Praxisbezug herzustellen, werde für alle Module Fallbeispiele und praktische Übungen entwickelt, die die theoretischen Inhalte ergänzen. Mit dem Innovation Lab der FHWN steht eine Laborumgebung zur Verfügung, die für das Prototyping und Veranschaulichung von kreislaufähigen Produkten dienen kann. Dieses Projekt wird vom FFG im Rahmen des Innovation Camps Programmes gefördert.
Ziel dieses von der ESA finanzierten Projekts ist die Entwicklung eines kompakten Ionentriebwerks auf der Grundlage der von FOTEC entwickelten FEEP-Technologie mit hoher Schubdichte und hohem spezifischen Impuls. Dieses Triebwerk kann bei Weltraummissionen einschließlich Erdbeobachtungsmissionen zum Einsatz gelangen, bei denen Daten erfasst werden aus denen sich verfeinerte Klimamodelle erstellen lassen.
Im Rahmen des von der FFG geförderten Projektes arbeitet die FHWN gemeinsam mit Diamond Aircraft an der Entwicklung von zukunftsweisenden Transportsystemen in der Luftfahrt. Die Schwerpunkte der FHWN liegen in der Simulation neuer Antriebskonzepte sowie Hybridtechnologien, in der Simulation verschiedener Konfigurationen für zukünftige Transportkonzepte und der Forschung nach nachhaltigen Materialien im Bereich Verbundwerkstoffe.
Im Rahmen des vom Land NÖ geförderten Projektes sollen die Grundlagen für die Entwicklung eines hybriden Antriebssystems (elektrisch und chemisch) für Weltraum-Anwendungen erarbeitet werden. Ziel ist die Realisierung eines 1 N Monopropellant Triebwerks auf der Basis von Wasserstoffperoxid in Kombination mit FEEP Triebwerken sowie die Erweiterung auf ein 10 N Bipropellant Triebwerk.
Bewusst Kaufen - klimafreundlich leben ist eine Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) für nachhaltigen Konsum in Österreich und kann als strategische Weiterentwicklung der Aktion „Nachhaltige Wochen“ betrachtet werden. Die Initiative wurde 2010 vom Ministerium und diversen PartnerInnen gemeinsam mit dem österreichischen Handel ins Leben gerufen, um die KonsumentInnen beim Griff ins Einkaufsregal sowie auch online auf bewusstkaufen.at auf nachhaltiges Einkaufen – biologische, regionale, fair gehandelte, energieeffiziente und umweltschonende Produkte – aufmerksam zu machen.
Ziel dieses INTERREG SK-AT Projektes ist die Stärkung des regionalen Unternehmertums, der Leistungsfähigkeit von Start-ups und der Innovationskapazität von KMUs mit dem Fokus auf eine intelligente, digitalisierte Fertigung.
Stand-des-Wissens und Stand-der-Technik von möglichen Primär- und Sekundärmaßnahmen hinsichtlich deren Wirkungsweise sowie Effekten bzgl. Emissionen und Effizienzverhalten für Speicheröfen (Maßnahmen- und Technologiescreening)
Das Institut für Nachhaltigkeit und der Fachbereich Consumer Science an der Fachhochschule Wiener Neustadt am Campus Wieselburg erforschen gemeinsam mit zahlreichen Forschungs- und Industriepartner*innen die Bedürfnisse potentieller Mitglieder von Energiegemeinschaften sowie die Anforderungen an Kommunikationsschnittstellen um zum Beispiel Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Elektrotankstellen in eine Energiegemeinschaft integrieren zu können. Weitere Forschungsthemen betreffen die optimale Planung von Energiegemeinschaften und deren Organisationsformen.
Ziel dieses von der FFG im Rahmen der COIN Programmlinie "Aufbau" geförderten Projektes ist der Aufbau von F&E-Kompetenz zur Erweiterung der Test- und Analysefähigkeiten speziell für kleine Satellitensysteme (CubeSat).
Ziel dieses von der FFG im Rahmen des Programmes FORTE geförderten Projektes ist die Entwicklung eines autonomen sensor-gesteuerten Filtersystems, welches elektrochemisch hochreaktive Moleküle erzeugt und dadurch pathogene Keime oder chemische Kampfstoffe zerstören soll.
Das Forschungsprojekt CO-INNO-LAB erforscht regionale Erfolgsfaktoren und -modelle für Co-Innovation in hochschulbetriebenen Innovation Labs. Dabei werden durch Studien mit regionalen Unternehmen der Region, insbesondere kleine und mittlere Industrieunternehmen (KMI), mit Methoden klassischer Sozialforschung und neuartigen Methoden der Interventions- und Aktionsforschung durchgeführt werden. Dabei soll auch die Rolle von Infrastrukturen (universitären Innovation Labs) untersucht werden und ein solches aufgebaut werden. Ein weiteres Ziel ist die Erforschung von Möglichkeiten der Digitalisierung des Co-Innovationsprozesses über kombinierte real-virtuelle (cyberphysische) Innovationsräume. Die gewonnen Erkenntnisse sollen als Handlungsempfehlungen, Best-Practices und im Falle von technischen Entwicklungen als konzeptionelle Prototypen verfügbar gemacht werden.
Dieses vom Land NÖ geförderte Forschungsprojekt hat zum Ziel, Cluster- und Ähnlichkeitsalgorithmen für die automatisierte Erkennung des Härtegrads von Betonzepturen zu entwickeln. Die Aufgabe von FOTEC ist es, ein LORAWAN-basiertes Messsystem bei der Fa. Wopfinger zu etablieren und aus den gewonnen Messdaten Algorithmen zu entwickeln und zu bewerten.
Ziele der Konzepterstellung ist es ein Rollout für ein Kommunikationskonzep von Wurmkisten für neue internationele Märkte durch Analyse des Sales Funnels vom 1. Kontakt bis zum Abschluss zu erstellen.
Ziel dieser von der ESA finanzierten Aktivität ist es, die Zuverlässigkeit und Funktionalität von 4D-Druckmaterialien für Weltraumanwendungen zu bewerten, wobei die auf der Erde hergestellte Druckteile für den Einsatz im Weltraum, aber auch im Weltraum hergestellte Druckteile für Weltraumoperationen berücksichtigt werden.
Die CubeSat-Mission CLIMB ist die zweite CubeSat-Mission der FH Wiener Neustadt. Ausgehend von einer niedrigen Erdumlaufbahn wird CLIMB seine Umlaufbahn langsam bis auf 1000 km erhöhen. Hauptziel von CLIMB ist es, die innere Schicht des Van-Allen-Gürtels zu erreichen, die etwa in einer Höhe von 1000 km beginnt. Es werden dabei Messungen der akkumulierten Strahlungsdosis und des Magnetfelds durchgeführt.
Ein miniaturisierter Halte und Auslassmechanismus, der für Kleinsatelliten (u.a. für CubeSats) geeignet wird im Zuge eines ESA geförderten Projekts entwickelt. Diese Geräte werden bspw. zum Ausklappen der Solarpanäle genutzt und sind eine wesentliche Komonente, um die Verlässlichkeit von Satelliten zu erhöhen.
Silizium Detektoren, die in der Lage sind einzelne Elektronen zu messen werden in Zusammenarbeit mit der öster. Akademie der Wissenschaften und dem Max-Planck-Institut in München entwickelt und getestet. Diese können neben der Suche nach dunkler Materie auch für die Messung einzelner optischer Photonen eingesetzt werden und bieten daher das Potential für Anwendungen im Bereich der Quantentechnologie (QKD, etc.)
Die Etablierung eines nachhaltigen Energie- und Wirtschaftssystems sowie der Umgang mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung gehören zu den größten Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft gegenübersieht. BSAIO zielt darauf ab, diese beiden Aspekte zueinander in Beziehung zu setzen. Die auf der Digitalisierung beruhenden Methoden aus den Bereichen Big Data, Machine Learning und Künstlicher Intelligenz sowie immer leistungsfähigere Optimie-rungsalgorithmen bieten die Möglichkeit, Systeme nachhaltiger zu betreiben und sowohl bei ihrer Planung als auch bei ihrem Betrieb Ressourcen zu schonen. Dafür sollen alle erforderlichen Kenntnisse vermittelt werden und die Methoden direkt in Aufgabenstellungen aus der Praxis zum Einsatz kommen. Zugleich soll der gezielte Einsatz von Methoden, die auf Digitalisierung beruhen, für verantwortungsbewussten und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen dabei helfen, in diesem Bereich Best-Practice-Beispiele zu schaffen.
Ziel dieses INTERREG AT-HU Projektes ist die Stärkung des regionalen Unternehmertums, der Leistungsfähigkeit von Start-ups und der Innovationskapazität von KMUs mit einem Fokus auf die Entwicklung von(international) wettbewerbsfähigen Produkten im Bereich der Digitalisierung.
Das Projekt soll mittels Nano LC- MS/MS einen tieferen Einblick in das komplexe Kommunikationssystem von Krebszellen mit ihren Nachbarn und den Einfluss der Therapie auf dieses Netzwerk geben.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Marketingkonzeptes für die GFG (Genossenschaft für Gemeinwohl) zur Mitgliedergewinnung aus der Generation Y und Z.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Marketingkonzeptes, das die Gemeinwohlprüfung der GFG (Genossenschaft für Gemeinwohl) klar und deutlich als USP positioniert, diese stärker im Bewusstsein der bestehenden Genossenschafter*innen verankert und dazu dient, neue Mitglieder zu gewinnen.
Inhaltliche Beratung und Fachbetreuung des Projekts klimaaktiv missionzero Wr. Neustadt. Bericht über die missionzero-relevante Datenlage in Wr. Neustadt
Im Rahmen des Projektes soll das Potential von Mehlwürmern für den Abbau von Mykotoxinen in Lebens- und Futtermitteln untersucht werden. An der FH wird das Proteom der Mehlwürmer isoliert und mittels Nano LC- MS/MS qualitativ erfasst.
Das CORNET Projekt zielt auf die systematische und umfassende Untersuchung additiv-subtraktiver Fertigungsprozessketten ab, um ein detailliertes Verständnis von Einflüssen und Abhängigkeiten von Parametern, Strategien und Randbedingungen in Bezug auf die Material- und Werkstückeigenschaften von additiv gefertigten und nachbearbeiteten Fallbeispielen in verschiedenen Anwendungen zu erlangen. Aufgabe von FOTEC ist die Entwicklung von Designrichtlinien der unterschiedlichen Fallbeispiele entlang der gesamte Prozesskette sowie deren Umsetzung.
This project aims to investigate the motivations for instutional investors to consider ESG factors in their investment decision making process.
Die aktive Beteiligung der Endnutzer an der weiteren Sensibilisierung ist das Schlüsselelement von WP3 und soll diese direkt beim Endbenutzer fördern. Interessierte (insgesamt 100) beteiligen sich aktiv an Maßnahmen und Methoden zur nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität und zur Optimierung des Betriebs ihrer eigenen Heizungsanlage. Zu diesem Zweck wird ein Citizen-Science-Ansatz gewählt (Endnutzer sammeln selbst Daten zu ihrem Heizverhalten und leiten sie dann an das Projektkonsortium weiter), der zu einem erhöhten Bewusstsein bei den Endnutzern führt.
Ziel dieses von der EU im Rahmen von H2020 geförderten Projekts ist es, eine Recycling-Lieferkette für Seltenerdmagnete in der EU zu entwickeln und diese im Pilotmaßstab an neuen Produkten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen zu demonstrieren. Die Aufgabe von FOTEC ist die Auslegung der Spritzgusswerkzeuge für die magnetischen NdFeB-Bauteile für den MIM Prozess.
Bestehende Konzepte des Machine Learnings werden im Rahmen des vom Land NÖ geförderten Projekts evaluiert und auf ihre Anwendbarkeit getestet. Erfolgversprechende Algorithmen werden prototypisch implementiert und Modelle für die Bewertung des Status des Anlagenequipments werden erstellt.
Im Rahmen des vom Land NÖ geförderten Projektes wird für Walzenmühlen ein Sensornetzwerk aufgebaut, das den aktuellen Anlagenzustand erfasst. Auf Basis von Prognosen kann der Anlagenbetreiber prädiktive Wartungsmaßnahmen für eine kostenoptimierte und effiziente Instandhaltung ableiten.
Ziel dieses ESA-Projekts ist die Entwicklung und Erprobung eines dünnen (<3 cm) Wärmeradiators mit variablem Emissionsgrad und einer Größe von 10 x 10 cm², der für Cubesats geeignet ist. In einem Konsortium bestehend aus CSEM (Projektleitung, CH), ENBIO (IE) und Heron Engineering (GR) ist FOTEC für die Umwelttests des entwickelten Radiators verantwortlich.
Bioinformatik in der interdisziplinären Life-Science Forschung- Das Modul der FH umfasst die bioanalytische und bioinformatische Suche nach Zusammenhängen zwischen Transkriptom- und Metabolomdaten von Fusarium-befallenem Getreide.
In diesem ESA Projekt wird an additv gefertigten HF-Komponenten für Kommunikatinssatelliten geforscht. Ziel ist die Erhöhung der elektrischen Leistung durch neue verfügbare Geometrien, die Verkürzung der Fertigungs- und Lieferzeit durch höhere Integration und die Reduzierung von Volumen und Masse durch die Integration verschiedener Funktionen (elektrisch, thermisch, mechanisch) in einem Teil. Aufgabe von FOTEC ist die Überarbeitung des Designs sowie die additive Fertigung der Satellitenkomponenten.
Durch ihr NEOSAT-Projekt will die ESA Europas Raumfahrtindustrie zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit verhelfen. Mit der neuen Plattform für Kommunikationssatelliten könnten die Betriebskosten in der Umlaufbahn im Vergleich zu herkömmlichen Satelliten um bis zu 30 Prozent verringert werden. Aufgabe von FOTEC ist es, eine Halterung für ein Solarpanel additiv zu fertigen, wobei neben der Fertigung auch die konstruktive Auslegung und die FEM basierte Simulation im Vordergrund steht.
Dieses FFG Projekt untersucht Heizen und Kühlen in der Gebäudetechnik im kleinen Leistungsbereich (<2kWthermisch) mittels thermoakustischer Wärmepumpe. Forschung Burgenland leitet das Projekt, Heliotherm ist Industriepartner und FOTEC ist für Simulation und Design einer thermoakustischen Anlage zuständig.
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